
Bei Massagen werden durch gezielte Griffe wie Streichen, Kneten und Klopfen Muskeln und Gewebe behandelt. Die klassische Massage gehört zu den ältesten Therapieverfahren und wirkt muskelentspannend, schmerzlindernd, durchblutungssteigernd und entstauend. Reflexzonenmassagen können über bestimmte Hautnervenbezirke sogar innere Organe beeinflussen und Schmerzen lindern.
Wirkung
- Mechanische Wirkung – Durch Druck und Zug auf Haut, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe können Verklebungen gelöst werden und die Elastizität des Gewebes verbessert sich.
- Neurophysiologische Wirkung – Bewegungsimpulse während der Massage stimulieren Rezeptoren und hemmen die Schmerzwahrnehmung; angeregte Durchblutung transportiert schmerzerzeugende Stoffe ab.
- Psychische Wirkung – Massagen wirken entspannend auf das vegetative Nervensystem und fördern das seelische Wohlbefinden, was die Regenerationsfähigkeit verbessert.
Anwendungsgebiete
Massagen sind sinnvoll bei Muskelverspannungen, Schmerzen im Bereich der Muskulatur, Bindegewebsverklebungen und Narben. Unterwasserdruckstrahlmassagen oder spezielle Reflexzonenmassagen haben besondere Einsatzgebiete. Generell gilt: Frische Verletzungen, Knochenbrüche oder akute Thrombosen sind Kontraindikationen; hier beraten wir Sie individuell.
Regelmäßige Massagen können helfen, Stress abzubauen, das Wohlbefinden zu steigern und neue Energie zu tanken. Sie sind für Menschen jeden Alters geeignet und lassen sich gut mit physiotherapeutischen Maßnahmen kombinieren.


